Wenn das Leben nicht mehr lebenswert erscheint

Wege aus Krise und Hoffnungslosigkeit

Therapie der Depressionen

Jeder Fünfte erkrankt im Laufe seines Lebens an einer depressiven Episode.

Auslöser kann ein realer Verlust sein, so der Tod einer nahen Person, der Verlust des Arbeitsplatzes oder das Scheitern einer wichtigen Beziehung. Auch eine Veränderung von Lebensumständen, die man glaubt nicht bewältigen zu können, der Verlust einer wichtigen Aufgabe, so für Kinder zu sorgen, die immer selbstständiger werden, auf eigenen Beinen stehen, kann zu depressiven Einbrüchen führen.

Im allgemeinen gelten Schwellensituationen - das sind Situationen, in denen sich Familien auf neue Lebensumstände einstellen müssen - als labilisierend.

Eine depressive Episode kann gekennzeichnet sein von

innerer Unruhe, Schlafstörungen, Lustlosigkeit, Interessenlosigkeit, Grübelzwängen.

Depressive Erkrankungen können sich in körperlichen Beschwerden ausdrücken, aber schwere Erkrankungen können auch depressive Reaktionen hervorrufen.

Der Interessenverlust an der Umwelt führt häufig zu sozialem Rückzug und Vereinsamung.

Oft herrscht eine negative Einstellung gegenüber sich selbst - als Person, den eigenen Fähigkeiten und dem Erscheinungsbild - und der Zukunft vor. Es gibt eine permanente Selbstkritik, ein rigides Anspruchsdenken und eine Erwartung von Katastrophen verbunden mit dem Gefühl der Ausweglosigkeit.

Der Weg zum Therapeuten kann helfen. Es gibt jemand, der zuhört, sich interessiert, der versteht. Gemeinsam können neue Bewältigungsmöglichkeiten entdeckt werden, der Tunnelblick wieder geweitet, die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen wieder entdeckt und zur Bewältigung der Krise genutzt werden.

 

Psychotherapeutische Praxis

Regina Konrad

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