Innere (persönlichkeitsbedingte) und äußere (umweltbedingte) ätiologische Faktoren für Burn-out

 

innere Faktoren/Persönlichkeitszüge

 

– hohe (idealistische) Erwartungen an sich selbst, hoher Ehrgeiz, Perfektionismus

– starkes Bedürfnis nach Anerkennung

– es anderen immer recht machen wollen, dabei eigene Bedürfnisse unterdrücken

– Gefühl, unersetzbar zu sein; nicht delegieren können/wollen

– Einsatz und Engagement bis hin zur Selbstüberschätzung und Überforderung

– Arbeit als einzig sinngebende Beschäftigung, Arbeit als Ersatz für soziales Leben

 

äußere Faktoren

 

– hohe Arbeitsanforderungen

– Führungs- und Kooperationsprobleme

– widersprüchliche Anweisungen

– Zeitdruck

– schlechtes Arbeitsklima bis hin zu Mobbing

– mangelnde Entscheidungsfreiheit

– mangelnder Einfluss auf den Arbeitsablauf

– geringe Partizipationsmöglichkeiten

– wenig Autonomie/Mitspracherecht

– Hierarchieprobleme

– schlechte Kommunikation untereinander (Arbeitgeber, Mitarbeiter)

– administrative Zwänge

– Druck von Vorgesetzten

– wachsende Verantwortung

– schlechte Arbeitsorganisation

– mangelnde Ressourcen (Personal, Finanzmittel)

– problematische institutionelle Vorgaben und Strukturen

– Mangel an wahrgenommenen Aufstiegsmöglichkeiten

– Rollenunklarheit

– Mangel an positivem Feedback

– schlechte Teamarbeit

– fehlende soziale Unterstützung

 

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